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Kostenloser Online-Event
Di 22. November 2022, 16.00 Uhr


BIM und Kostenermittlung – THE Next Level

Eine gute Massen- und Mengenermittlung aus einem 3D-Gebäudemodell wird immer häufiger als der wichtigste Mehrwert einer BIM-Planung genannt. Denn das ist die Voraussetzung für eine präzise Kostenberechnung schon in frühen Planungsphasen. Das ist heute weit leichter zu bewältigen als noch vor nicht allzu langer Zeit. Dank neuer Tools, neuer Standards und einer weiterentwickelten Funktionalität in der BIM-CAD-Software kommt man heute mit verhältnismässig geringem Aufwand zu Resultaten, die den Ansprüchen in der jeweiligen Planungsphase mehr als genügen.

In diesen Fachvorträgen sprechen drei ausgewiesene Spezialisten zum Thema Mengenermittlung im BIM-Prozess. Erfahren Sie, wie heute und in naher Zukunft eine moderne, phasengerechte Ermittlung, Kontrolle und Steuerung der Kosten ablaufen wird.

Aufzeichnung

Inhalt & Referierende

Workflow Mengenermittlung in der BIM-Software
(ab 3:23 min)

Moderne BIM-Programme wie Vectorworks Architektur sind in der Lage, aus einem 3D-Modell alle Informationen für eine genaue Massen- und Mengenermittlung und damit für die Kostenberechnung des Bauvorhabens zu ziehen. Bis vor Kurzem war dafür beim Erstellen des Modells die Einhaltung eines umfassenden Katalogs von Modellierrichtlinien nötig. Das ist Vergangenheit. Die aktuelle Version von Vectorworks Architektur liefert korrekte Resultate auch mit Modellen, die ohne zusätzlichen Aufwand gemäss dem Bürostandard gestaltet wurdenETH-Architekt und BIM-Spezialist Reto Thomet erklärt in seinem Vortrag den Workflow und die Tabellen, mit denen die Daten aus dem Modell erfasst werden. Zusätzliche Software ist nicht nötig. Genau auf die Finger sieht ihm dabei der Bau-/BIM-Manager und erfahrene Kostenplaner Radek Rukat.

  • Praxistaugliche Mengenermittlung
  • Arbeitsablauf
  • Tabellendefinitionen

thomet-bikReto Thomet

ETH-Architekt und BIM-Spezialist,
ComputerWorks AG

 

 

rukat-bikRadek Rukat

Architekt SIA, Bau- und BIM-Manager und Geschäftsführer,
e-bau | BIM Werkstatt

Kostenkalkulation auf Knopfdruck mit unterstützter Bauteil-Klassifizierung?
(ab 55:18 min)

Tatsache ist: Aktuell lassen sich die im 3D-BIM-Modell schlummernden Möglichkeiten zur Mengenermittlung nur mit erheblichem Aufwand ausschöpfen. Um Mengen nach eBKP-H und eBKP-T aus dem Modell zu ziehen, muss man Bauteile in der BIM-Software manuell gliedern. Das ist zeitaufwändig und fehleranfällig. Wie könnte man also die elementbasierten Baukostenpläne eBKP möglichst einfach und zuverlässig mit dem eigenen CAD-Modell verbinden? Der CRB entwickelt dafür ein eBKP-Plugin für BIM-CAD-Programme wie beispielsweise Vectorworks Architektur. Dieses in die BIM-Software integrierte Zusatzprogramm unterstützt Planende bei der Zuordnung. Bauteile werden damit im CAD standardisiert und halbautomatisiert klassifiziertDaniel Hauenstein vom CRB erläutert die Möglichkeiten einer genauen, phasengerechten und halbautomatischen Kostenberechnung von Bauvorhaben.

  • Standardisierte Bauteilklassifizierung
  • Teilautomatisierte, einheitliche Gliederung
  • Verbindung von IFC-Struktur mit Bauteilbibliotheken der BIM-Software

hauenstein_sw_bikDaniel Hauenstein

Produktmanager,
CRB

Anmeldung

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