Neben dem dreidimensionalen Modell sind Daten der Schlüssel zu den Vorteilen einer BIM-Planung. Bauteile, die mit bestimmten Informationen verknüpft sind, "kennen" nicht nur ihre Masse und wissen, welchem Zweck sie dienen, sondern auch, wieviel sie kosten, wie gut sie isolieren, wo man sie bestellt usw.
Der Umgang mit vielen Daten birgt aber auch Gefahren. Fehler können sich einschleichen, die Erfassung ist zeitaufwändig, zu viele Daten verlangsamen den Prozess. Vier Referate unserer «BIM im klarTEXT-Reihe 2019» behandeln den sinnvollen Umgang mit Daten. Wie passt man die Datenauswahl den definierten Zielen an? Wie spart man mit Bauteildatenbanken Zeit? Welche Daten benötigt man für die Mengen- und Kostenermittlung und wie jongliert man in Vectorworks mit Informationen aus verschiedenen Datenbanken?
Für jedes BIM-Projekt müssen IFC-Dateien erstellt werden, sie sind das Herzstück einer BIM-Planung. Das Erzeugen einer sauberen IFC-Datei mit korrekten Daten, dem „I“ in BIM, ist anspruchsvoll.
Eine der Herausforderungen heutiger BIM-Projekte ist es, dass nicht alle Mitarbeiter die nötigen Kenntnisse für das Erstellen und Verarbeiten von IFC-Daten haben. Moderne BIM-Lösungen wie Vectorworks vereinfachen deshalb mit einer Reihe innovativer Werkzeuge das Definieren einer sauberen IFC-Datei und ermöglichen vor allen Dingen das Einbeziehen von Mitarbeitern mit wenig BIM-Erfahrung.
In vier kompakten Vorträgen stellen wir Ihnen diese Werkzeuge in einer weiteren Ausgabe unserer Reihe „BIM im Klartext“ vor.
Angesichts von BIM sehen sich Geschäftsleitungen und Projektleiter in Schweizer Architekturbüros mit neuen Fragestellungen konfrontiert. Welche Rahmenbedingungen wird der SIA abstecken? Wie realistisch sind die Erwartungen an BIM, die z. B. von Bauherren gestellt werden? Wie führt man die neue Planungsmethode im eigenen Büro ein? Und geht das ohne Abstriche bei der Baukultur?
Antworten geben in unserem dritten Seminar „BIM im Klartext“ fünf Vorträge von Fachleuten aus der Praxis.